Tag 4

Tag 4

Um 04.30 Uhr klingelt wieder der Wecker für uns, da um 05.30 die morgendliche Safari startet. Nach einer kurzen Stärkung mit Kaffee und Obst, steigen wir in das Fahrzeug unseres Ranger und beginnen mit der dreistündigen Fahrt quer durch das Nkomazi Private Game Reserve. Da es am Vorabend stark geregnet hatte, teilweise sogar mit Hagel, ist der Boden noch nass und lockt einige Tiere raus. Kurz nach der Lodge treffen wir bereits auf eine Herde Zebras, Warzenschweine und Wasserbüffel. Unser Ranger verfolgt heute die Spuren nach einem Gepard oder Leopard, leider ohne Erfolg. Stattdessen treffen wir aber auf eine Herde Elefanten, die gerade ausgelassen mit aneinander rumtollen.

Nach dem Frühstück werden wir von unsrem Ranger samt Gepäck wieder zum Eingang des Parks gebracht und können nach 2 Tagen in Wildnis wieder unser Mietwagen in Empfang nehmen. Am frühen Vormittag verlassen wir nun das Nkomazi Game Reserve und fahren in Richtung Osten nach Swaziland.

An der Grenze zu Swaziland lernen wir die Bürokratie von Afrika kennen und dürfen sowohl auf Südafrikanischer Seite als auch in Swaziland in das Immigration Office, um uns einen Stempel in unseren Pass zu holen. Nach gut 1 1/2 Fahrt erreichen wir das nächste Ziel unserer Reise, das Summerfield Botanical Garden Hotel in Manzini, Swaziland.

Leider haben wir das Südafrikanische Wetter unterschätzt und so sind wir bei 34 Grad die ersten zwei Tage in Schwitzen gekommen, was wir uns nun seit gestern wieder Ersehnen. In Swaziland verbringen wir notgedrungen den Tag auf dem Zimmer, da es durchweg regnet und die Temperaturen mit nur noch 12 Grad nicht zum Spazieren gehen einladen. Wir wollen dem Wetterbericht Glauben schenken und warten, dass die nächsten Tage wieder besseres Wetter einkehrt.

Tag 1-3

Tag 1-3

Nach der Ankunft in Johannesburg am Vormittag gehen wir zuerst zu AVIS, um unser Auto für die nächsten 6 Tage abzuholen. Ab nun kann die Reise beginnen und wir begeben uns auf die Straßen von Südafrika, in Richtung Osten auf die N12 und danach N4. Nach knapp 4 1/2 Stunden Fahrzeit erreichen wir am späten Nachmittag unser erstes Ziel in Hazyview. Unsere Unterkunft ist die Perry’s Bridge Hollow Lodge, direkt im Zentrum von Hazyview, untermittelbar von mehreren kleineren Einkaufszentren entfernt. Nach dem Abendessen in dem Hoteleigenen Restaurant Kuka Café, ist unsere Energie für diesen Tag zu Ende.

Um 6.30 Uhr brechen wir in Hazyview auf und begeben uns in Krüger Nationalpark über das zwanzigminütig entfernte Phabeni Gate. Im Park angekommen, treffen wir zunächst auf Impalas, die wie sich schnell herausstellt, die häufigsten Tiere im Park sind. Auf der Straße Richtung Skukuza Camp begegnen wir einigen Elephanten und Giraffen. Auch ein Zebra, Hyänen, Nilpferde, Nashörner sowie Wasserbüffel bekommen wir im Laufe des Tages zu Gesicht. Nach vielen Stunden und tollen Eindrücken verlassen wir gegen 16.00 Uhr den Park über das Malelane Gate im Süden und machen uns auf zur nächsten Lodge im 2 Stunden entfernten Nkomazi Private Game Reserve in Tjakastad.

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Dort angekommen sind wir sehr beeindruckt von der Weite. Wir werden zunächst an der Pforte empfangen und uns wird mitgeteilt, dass wir von einem Ranger abgeholt werden, da der Weg zur Lodge nicht mit einem normalen Auto befahrbar ist. Wir wundern uns warum es eine ganze Weile dauert, bis plötzlich ein Safari Fahrzeug erscheint. Es wird uns daraufhin mitgeteilt, dass wir nun eine Fahrt von 30 Minuten durch den Busch vor uns haben. Dort angekommen, sind wir sehr beeindruckt, als wir unser Zelt mit eigenem Pool und Außen Badewanne und Dusche gezeigt bekommen. Das Private Reserve ist sehr familiär und besitzt lediglich 12 Zelte. Im Hauptspeise Zelt werden Frühstück, Mittagsnack und Abendessen serviert. Im Preis inklusive sind ebenfalls die Morning Drive und Evening Drive. Bei der ersten Pirschfahrt werden wir um 04.30Uhr mit einem Weckruf auf die Safari vorbereitet, die um 05.30Uhr startet und 3 Stunden durch den Park führt. Wir sind bei dieser Tour auf der Spurensuche nach Löwen, den wir in seiner vollen Pracht nach knapp 2 Stunden Suche zu Gesicht bekommen. Nach der Pirschfahrt nehmen wir das Frühstück ein und haben danach Zeit zum Entspannen auf unserer Terrasse, bis es 15 Uhr zur Tea Time geht und danach gleich die Abend Safari startet. Bei dieser Safari treffen wir neben einer Herde von Elefanten, auf den Vater des Löwen, dem wir vormittags begegnet sind. Nach Einbruch der Dunkelheit fahren wir zurück zur Lodge, wo uns ein Sundowner sowie später das Abendessen erwartet.

Südafrika

Südafrika

Hallo liebe Follower, es ist wieder soweit und unsere nächste Reise steht an. Dieses Mal zieht es uns nach Afrika, genauer gesagt nach Südafrika.

Nach langem Planen steht unser Flug jetzt nur noch wenige Wochen bevor. Am 28.10.2018 soll es dann soweit sein und wir starten über Zürich aus nach Johannesburg. Da es in Südafrika zu der deutschen Sommerzeit keine Zeitverschiebung gibt, haben wir einen Nachtflug und kommen nach 10 stündigem Flug in Johannesburg an.

Dort nehmen wir zuerst unseren Mietwagen entgegen bevor wir uns durch das dichte Verkehrsnetz von Johannesburg mischen um Richtung Osten aus der Stadt heraus zu fahren. Unsere erste Station für dieses Tag ist die Panorama Route über die N4 und N12 bis nach Hazyview, dort werden wir unsere erste Nacht in Südafrika verbringen.

Rom 2018

Rom 2018

Wir sind wieder unterwegs. Dieses Mal reisen wir in die Metropole Rom. Der Flug startet am 19. Juni von Stuttgart und bringt uns in wenigen Stunden direkt nach Rom.

In Rom angekommen schauen wir nachdem wir unseren Koffer bekommen haben, Ausschau nach dem Bahnsteig, auf dem uns der Leonardo Express innerhalb von 40 Minuten nach Termini direkt in die Innenstadt Roms bringt. Dort angekommen, machen wir uns auf die Suche nach dem Schalter, an dem es den Roma Pass zu kaufen gibt. Nach einigen Minuten verzweifelter Suche haben wir ihn gefunden und sind stolze Besitzer des Passes, der uns für die nächste Tage günstiger und schneller in die Sehenswürdigkeiten bringen soll. Nun steigen wir in die U-Bahn Linie, um in unser Hotel zu kommen.

Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten, machen wir uns auf in das Getümmel von Rom und sind zuerst mal auf den Petersplatz.

Am nächsten Tag nehmen wir die Ubahn bis Bahnhof Termini und steigen dort in die Linie B um, um zum Kolosseum zu gelangen. Dort zahlt sich der gestern erworbene Rom Pass direkt aus, als wir an der riesen Schlange wartenden Touristen vorbei gelassen werden und durch unsere separat ausgewiesene Fast Lane dürfen.


Zion Canyon

Zion Canyon

Der nächste Tag ist dem Zion Nationalpark gewidmet. Da wir bereits am Osteingang des Parks übernachtet hatten, hielt sich die Anreisezeit in Grenzen. Da wir bereits im Joshua Tree Nationalpark den Jahrespass für alle Parks in den USA gekauft haben, konnten wir ohne Zeitverlust in den Park hinein fahren. Da in den Sommermonaten der Zion Nationalpark nur mit dem Shuttle Bus zugänglich ist, haben wir unser Auto geparkt und sind mit dem Bus weiterfahren. 

Als Wandertour haben wir uns den mittelschweren Pfad zu den mittleren und höheren Wasserbecken ausgesucht. Die Tour war sehr anstrengend, da es an dem Tag extrem heiß war. Die Mühe hatte sich aber gelohnt, da wir an einem kühlen schattigen Wasserbecken ankamen. 

Nachdem wir unsere Wanderungen beendet hatten, ging es auf nach Las Vegas, unserem Endziel. Nach ca. 3 Stunden trostloser Fahrt durch die Wüste erblickten wir plötzlich eine gigantische Stadt mitten im Nirgendwo. 

Abends sind wir über den Strip gelaufen, der Hauptmeile in Las Vegas. Unser Hotel ist hier sehr geräumig und der Pool auch toll. 

Nun beginnen die letzten 5 Tage unserer Reise. 

Bryce Canyon 

Bryce Canyon 

Von Page sind wir morgens losgefahren in Richtung Bryce Canyon. Die Fahrt dauerte rund 2 1/2 Stunden. Zunächst dachten wir nach dem Grand Canyon wird uns kein Canyon mehr beeindrucken, damit lagen wir aber daneben. Der Bryce Canyon ist sehr beeindruckend und komplett anders als das bisher gesehene. Dort angekommen haben wir uns zunächst im Visitor Center über Wandertouren informiert. 

Wir haben uns für die empfohlene 5km Route von Sunrise Point to Sunset Point entschieden. Die Tour hatte einige Steigungen mit drin, aber die haben wir mit Links bewältigt. Abends waren wir dann ausgepowert und haben zwischen dem Bryce Canyon und Zion Canyon (Ziel für den nächsten Tag) in Mount Carmel Junction in der Best Western East Zion Thunderbird Lodge übernachtet. Die Unterkunft hat uns zum positiven überrascht und auch das Restaurant war sehr gut. Nach dem Abendessen sind wir noch in den Whirlpool, der sich unmittelbar vor unserer Terrasse befand. 

Monument Valley und Page

Monument Valley und Page

Nachdem wir aus zum Grand Canyon Nationalpark heraus gefahren sind, haben wir uns auf den Weg Richtung Monument Valley gemacht. Das Monument Valley gehört im Gegensatz zu den anderen bisher besuchten Nationalpark nicht zu den US Nationalparks, sondern ist in der Verwaltung der Navajo Indianer.

Anschließend sind wir Richtung Page gefahren. In Page befindet sich ein großer Stausee der Lake Powell genannt wird. Zusätzlich haben wir hier den Horseshoe Band angeschaut, eine Schlucht die durch den Fluss wie ein Hufeisen geformt wurde.

Unser Hotel in Page war leider ein Reinfall. Das Zimmer war zwar recht großzügig und sauber, allerdings wurde das Frühstück auf Plastikgeschirr ausgegeben – für ein 4-Sterne Hotel sehr mutig. Wir konnten nicht einmal einen Platz finden, da das Hotel mit Franzosen überfüllt war. Daher mussten wir unsere Plastikteller mit aufs Zimmer nehmen.

Grand Canyon

Grand Canyon

Nachdem wir aus Laughlin relativ früh losgekommen sind, fuhren wir Richtung Grand Canyon. Dort kamen wir zur Mittagszeit an. Da es bereits sehr voll war, haben wir uns dazu entschieden das Auto auf einem Parkplatz abzustellen und mit dem Shuttle Bus weiterzufahren.

Nachdem wir unser Hotelzimmer bezogen hatten, sind wir mit dem Shuttle Bus Richtung Hemits Rest gefahren und anschließend haben wir noch eine kleine Wanderung gemacht und haben dann den Sonnenuntergang am Grand Canyon angeschaut. Nach dem Abendessen ging ein aufregender Tag zu Ende. Übernachtet haben wir direkt im Nationalpark .

Am nächsten Morgen sind wir weiter durch den Nationalpark gefahren, um am anderen Ende des Parks heraus zu gelangen. Danach haben wir uns Richtung Monument Valley aufgemacht.

Joshua Tree und Laughlin

Joshua Tree und Laughlin

Früh morgens sind wir von Los Angeles Richtung Osten losgefahren. Die erste Anlaufstelle war der Joshua-Tree Nationalpark. Dort haben wir uns zunächst den Jahrespass für alle Nationalparks gekauft. Dieser ist bis Ende nächsten Jahres gültig. Anschließend sind wir in den Joshua Tree Nationalpark mit unserem Auto hinein gefahren. Der National Park ist wirklich sehr schön und hat super Wege zum wandern. Nach circa zwei Stunden haben wir das andere Ende des Parks erreicht und sind wieder herausgefahren. Danach ging es Richtung Laughlin, einem kleinen Las Vegas für Arme.

Die Leute in Laughlin waren etwas gewöhnungsbedürftig. Daher waren wir froh als wir am nächsten Morgen wieder aufbrechen konnten.  

Los Angeles

Los Angeles

Wenn man  vom Highway 1 südlich in Richtung Los Angeles unterwegs ist, kommt man zunächst an Malibu vorbei. Als nächstes haben wir einen Stopp in Santa Monica eingelegt. Santa Monica bietet einen sogenannten Pier, auf dem ganzjährig eine Art Jahrmarkt stattfindet.

Gegen Spätnachmittag sind wir quer durch Los Angeles gefahren um zu unserem Hotel zu kommen. Unser Hotel befand sich im Stadtteil Burbank, welches ein Gebiet im Osten von Los Angeles darstellt. Das Hotel ist nur wenige Kilometer von den Universal Studios entfernt. Nachdem wir die erste Nacht im Hotel verbracht haben, haben wir uns am nächsten Tag in Glendale mit einer Freundin verabredet. Sie konnte uns viele Eindrücke von Los Angeles zeigen. Als erstes sind wir nach Beverly Hills gefahren. Dort sind wir hoch und runter auf dem Rodeo Drive gelaufen. Danach haben wir uns auf dem Weg zum Hollywood Sign gemacht. Nachdem wir Hollywood inklusive Chinese Theater und Walk of Fame angeschaut haben, ging es zunächst zum Griffith Observatory, wo wir den Sonnenuntergang verfolgen konnten. Anschließend fuhren wir zurück nach Glendale.

An unserem letzten Tag in Los Angeles haben wir uns die Universal Studios angeschaut. Die Studios sind wirklich sehr beeindrucken, da man tiefe Einblicke in die Kulisse des Filmdrehs erhält.. unter Anderem konnten wir die Fahrzeuge der Fast & Furious Reihe und Requisiten von Jurassic Park sehen.