Japan wir kommen!

Japan wir kommen!

Hey ihr da draußen,

unsere nächste Reise steht wieder vor der Tür. Dieses Mal zieht es uns in das Land der Kirschblüte. Wir reisen nach Japan, genauer gesagt nach Tokio, Kyoto und Osaka.

Wir sind gespannt was unsere erste Reise auf den asiatischen Kontinent mit sich bringt und werden euch wieder in gewohnter Form an unseren Urlaubserlebnissen teilhaben lassen. 

Los geht es am Vormittag am 24. März nach Kansai International Airport (KIX) nach Osaka. Dort werden wir am frühen Morgen am 25.März landen. Von dort aus werden wir für die ersten 7 Tage nach Kyoto reisen. Mit dem Shinkansen geht es anschließend nach Tokio. Nach 4 Tagen Haupstadtluft werden wir am 5.4. über den Narita International Airport (NRT) über Wien nach Hause reisen, wo wir am späten Abend in Stuttgart wieder eintreffen.

Mata atotede ne (Bis später). 

Tag 15 – 17

Tag 15 – 17

Die letzten 4 Tage werden wir in Kapstadt verbringen, von dort wir dann letztendlich auch heim fliegen werden.

Aktuell befinden wir uns noch in Stellenbosch und nehmen dort unser Frühstück ein, bevor wir uns in Richtung Kapstadt aufmachen. Nichts ahnend kehren wir vom Frühstück in unser Zimmer zurück, um unsere Koffer final zu packen und danach auszuchecken. Wir denken uns zunächst nichts dabei als unsere Zimmertür offen steht, da die Putzkraft mehrere Zimmer weiter gerade putzt. Allerdings bekommen wir einen Schock, als wir das Zimmer sehen, denn all unsere Sachen sind verschwunden. Panisch sprechen wir die Putzfrau an, wo unser Gepäck geblieben ist. Sie gibt irritiert die Auskunft, dass diese durch den Kofferträger abgeholt wurden. Da wir niemanden darum gebeten haben, ruft sie bei der Rezeption an. Glücklicherweise wartete unser Gepäck unten an der Rezeption, da es sich wohl um eine Verwechslung der Zimmernummern handelte. Dennoch haben die Hotelportiers von uns kein Trinkgeld mehr für’s Auspacken aus dem Valet Parking gesehen.

Da wir sowieso auf dem Weg von Stellenbosch nach Kapstadt sind, fahren wir zunächst entlang der Südküste und besuchen den Kap Nationalpark. Dort müssen wir zuerst eine Weile in der Schlange mit vielen anderen Autos stehen, bevor wir in den Nationalpark hinein fahren können. Unsere erste Anlaufstelle ist das Kap der guten Hoffnung, der süd-westliche Punkt von Afrika. Nachdem wir auf den Aussichtsberg hinaufgeklettert sind und Fotos von dem berühmten Schild gemacht haben, fahren wir weiter zum Cape Point. Dort fahren wir mit der Standseilbahn auf den Berg, um den Leuchtturm zu bewundern. Von dort aus wandern wir noch rund 1,5km weiter, um einen Blick auf den anderen alten Leuchtturm zu erhalten.

Auf dem Rückweg fahren wir über Simon’s Town, die Stadt die aufgrund ihrer Pinguine bekannt ist. Dort hätten wir die Möglichkeit für umgerechnet 9 Euro pro Person Pinguine auf einem Felsen zu sehen, dicht gedrängt mit anderen Touristen. Da wir Sparfüchse sind und einen Guide belauscht hatten, dass man von außerhalb des Geländes auch Pinguine sehen kann, machen wir es auf die kostenfreie Variante.

Nach ein paar Schnappschüssen von Pinguinen und Klippschliefern fahren wir weiter Richtung Kapstadt und überqueren dabei den Chapman’s Peak Drive, eine berühmte Passstraße mit fantastischer Aussicht. Am späten Abend erreichen wir unser Hotel für die nächsten vier Tage, das Winchester Mansion Hotel am Seapoint in Kapstadt. Das Abendessen nehmen wir im Hoteleigenen Restaurant ein und sind für den ersten Tag in Kapstadt geschafft.

Der zweite Tag in Kapstadt beginnt mit dem Frühstück im Hotel. Praktischerweise befindet sich eine Haltestelle des Hop-On Hop-Off Busses direkt gegenüber unserem Hotel und ein Tagesticket haben wir bereits beim Checkin erhalten. Wir machen ein Upgrade auf ein Zweitages Ticket und starten mit unserer ersten Runde quer durch Kapstadt. Obwohl es eine rießen Stadt ist, erhält man schnell einen Überblick über die einzelnen Viertel. In unserem Ticket ist auch eine Harbour Cruise dabei, die wir am Nachmittag ebenfalls einlösen und durch den Hafen schippern. Da der Hafen an der berühmten Victoria & Alfred, kurz V&A Waterfront, gelegen ist, gehen wir dort in das große Einkaufszentrum und füllen ein wenig unsere Klamottenvorräte auf. Von dort aus setzen wir unsere Bustour fort und fahren bis zur Long Street direkt im Stadtzentrum. Direkt neben der Haltestelle haben wir uns ein Restaurant zum Abendessen ausgesucht, welches wie sich herausstellt äthiopische Küche anbietet.

Tag 14

Tag 14

Heute haben wir keine lange Fahrt vor uns und können daher den Tag ruhig beginnen mit einem späteren Frühstück. Nachdem checkout in Hermanus, wird unsere Straße zunächst durch das Militär blockiert, die gerade ihre Parade veranstalten.

Über die Garden Route fahren wir nun wieder ein Stück ins Landesinnere, genau genommen nach Stellenbosch, der Ort der für seinen Wein weltbekannt ist. Wir merken immer mehr, dass wir nun nicht mehr im Niemandsland sind, sondern uns kurz vor Kapstadt befinden. Der Verkehr wird dichter, es häufen sich die Blitzer und die Orte ähneln immer mehr denen aus Europa.

In Stellenbosch eingetroffen, gehen wir zuerst unsere Wasservorräte auffüllen und kaufen bei Checkers ein. An der Kasse steht eine Frau vor uns, die eine Stuttgart Tasche bei sich trägt. Wie sie nach nachfragen mitteilt, hat sie dort ein Sabbatical gemacht.

Ein paar Straßen weiter befindet sich bereits unser Hotel für die nächste Nacht, das Oude Werf mitten im Zentrum. Wo man die letzten Tage und Wochen keine Probleme hatte einen Parkplatz zu finden, werden hier in den Hoteltiefgarage doppelt so viele Autos platziert, wie normalerweise Plätze.

Wir sind noch recht früh dran für den Checkin und erkunden zuerst die Stadt und kehren in einem Restaurant ein. Dort verspeisen wir die Safari Platte des Tages, welche Kudu, Strauß, Krokodil, Warzenschwein und Ente als Fleisch beinhaltet zusammen mit einem Rotwein aus Stellenbosch. Dort sitzen hinter uns wie fast überall deutschsprachige. Wie sich herausstellt, lebt das eine Paar in Südafrika und das andere ist gerade bei ihnen zu Besuch. Wie sie sagen kommen sie aus Stuttgart, nach ihrem Dialekt müssen das aber eher Neigschmeckte sein.

Für den Rest des Tages sind wir so gesättigt, dass wir vom Essen nichts mehr wissen wollen.

Tag 12 + Tag 13

Tag 12 + Tag 13

Wir werden von den Tiergeräuschen geweckt und starten den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück mit Blick auf den Damm mit den Nilpferden. Da wir heute eine längere Fahrt (knapp 400km) nach Hermanus vor uns haben, brechen wir gegen 9.00 Uhr in Oudtshoorn auf. Mit der Handynr. von Jürgen im Gepäck, den wir mit seiner Frau am vorherigen Abend bei der Safari kennen lernten, fahren wir nun los nach Hermanus. Jürgen und seine Frau kommen aus Freiburg und haben einen Bekannten, der in einem Weingut in Stellenbosch arbeitet. Da die beiden zur gleichen Zeit wie wir in Stellenbosch sind und dort bereits mit ihrem Bekannten einen Platz zur Weinprobe reserviert haben, schließen wir uns ihnen an.

Die Fahrt nach Hermanus führt zunächst durch das Landesinnere und wir erleben was Baustellen in Südafrika bedeuten. Mehrere Leute schwenken freundlich eine rote Flagge, was so viel bedeutet, dass man anhalten soll und den Gegenverkehr durchlassen soll, da gerade eine Fahrbahn geteert wird. Die Leute scheinen dort günstiger zu sein, als eine Baustellenampel. Nachdem wir mehrere Passstraßen überquert haben, kommen wir an unserem Zwischenziel Kap Agulhas, dem südlichsten Punkt von Afrika an.

Wir halten uns hier eine Stunde im Nationalpark auf und machen natürlich Fotos von dem bekannten Schild, an dessen Stelle sich der indische und atlantische Ozean treffen.

Nach etwas Bewegung setzen wir unsere Fahrt über Schotterstraßen nach Hermanus fort, was wir nach knapp 1 1/2 Stunden am späten Nachmittag erreichen. Dort beziehen wir unser Zimmer im Harbour House Hotel, welches direkt am Gearing Point, dem Zentrum von Hermanus gelegen ist, welches bekannt für Walbeobachtungen ist. Von unserem Zimmer haben wir direkten Blick aufs Meer und die dort schwimmenden Wale.

Das Abendessen nehmen wir im gegenüberliegenden Restaurant Burgundy ein, von dort aus man einem direkt Blick aufs Meer hat.

Am nächsten Morgen starten wir mit dem Frühstück und ziehen dann los in das Zentrum. Da unser Hotel direkt im Zentrum liegt, müssen wir garnicht so weit laufen. Nach einer halben Stunde haben wir alle Läden gesehen und widmen uns dem Pool. Mittags beobachten wir Wale am Meer, die dort ihre Kunststücke aufführen.

Tag 11

Tag 11

Wir brechen nach dem Frühstück in Knysna auf und fahren in den 125km entfernten Ort Oudtshoorn. Dabei fahren wir zunächst über die Garden Route, der N2, die zwischen Knysna und Georg direkt am Meer verläuft. In George biegen wir dann auf die N12 und fahren ins Landesinnere und passieren dabei den Outeniqua Pass, der von oben eine herrliche Aussicht bietet.

Nach knapp 1 1/2 Stunden Fahrzeit erreichen wir Oudtshoorn, eine Kleinstadt nördlich der Garden Route. Wir fahren zunächst zu Checkers, einer größeren Supermarktkette vergleichbar mit unserem Edeka, die wir im Laufe unseres Urlaubs bereits öfters besucht haben. Daneben gibt es noch eine kleinere Kette Pick n Pay, vergleichbar mit Penny oder Spar.

Nach dem Einkauf fahren wir noch weitere 10 Minuten, bis wir unsere Unterkunft für die nächste erreichen – die Buffelsdrift Lodge. Die Anlage besteht aus mehreren Zelten, wir haben eins direkt am Damm und können vom Bett aus die Nilpferde beobachten. Heute ist es mit 32 Grad endlich Safari Wetter und wir fahren nach einer kurzen Abkühlung im Pool mit dem Ranger in den Busch. Heute treffen wir neben Impalas, Nyalas, Springböcken und Zebras, auf ein Nashorn und Büffel.

Bei Sonnenuntergang genießen wir einen Sundowner auf dem Berg. Zurück in der Lodge genießen wir ein vorzügliches Essen und legen uns dann mit freier Aussicht auf die Nilpferde schlafen.

Tag 10

Tag 10

Da wir die kommende Nacht in Knysna verbringen, was gerade einmal 30 Minuten von Plettenberg Bay entfernt ist, können wir den Tag gemütlich mit einem ausgewogenen Frühstück starten. Als Programm für den Tag haben wir uns den Elephant Park auserkoren, der gegenüber dem Hotel Lairds Lodge liegt.

Wir treffen gegen 10 Uhr morgens im Elephant Park ein und können nach 20 minütiger Wartezeit den Saal betreten, indem uns zunächst ein Film über die Geschichte und Hintergründe der Farm gezeigt werden. Danach holt uns der Ranger ab und wir fahren in einem Art Wohnwagen Anhänger, gezogen durch einen Traktor auf das Feld raus. Dort sehen wir schon die Elefanten auf uns warten.

Wir füttern die Elefanten mit der Früchtebox, die wir am Eingang erworben haben. Anschließend dürfen wir die Elefanten streicheln und Fotos mit ihnen machen.

Nachdem wir wieder zurück zum Parkeingang gebracht wurden, schauen wir uns noch im Shop um und werden plötzlich von einem Ehepaar angesprochen, die wissen wollen, ob sich der Eintritt lohnt. Nach kurzer Unterhaltung stellen sie fest, dass wir auch aus dem Schwabenland kommen – wir scheinen nun ihre Freunde zu sein. Die beiden aus Backnang kommenden, sie heißt Karin, erzählen uns gut eine dreiviertelstunde ihre Reisegeschichte und wir finden heraus, dass wir sogar im gleichen Game Reserve mit selben Ranger waren. Sie geben uns noch einige Tipps für Sehenswürdigkeiten auf den Weg und gehen dann in den Park hinein. Wir fahren nun zu unserem Hotel in Knysna, welches direkt an der Lagune gelegen ist, dem Belvidere Manor.

Dort angekommen, werden wir freundlich von dem Hotelpersonal mit „Moin Moin, alles in Butter“ empfangen – ich weise ihn darauf hin, dass wir diese Redewendung im Süden eher nicht verwenden, er aber sehr gut deutsch gelernt hat. Er zeigt uns unser Cottage, welches einen eigenen Carport besitzt. Überschwänglich bringt er unsere Koffer in das Haus, das bringt natürlich Trinkgeld für ihn ein, durch seinen Eifer hat er dann auch den Koffer an unser Mietwagen geschrammt.

Das Wetter ist den ganzen Tag herrlich warm und keine einzige Wolke ist am Himmel zu sehen. Nachdem wir uns auf der Hotelanlage etwas umgesehen haben, fahren wir in die Innenstadt von Knysna, genau genommen an die Waterfront, welche uns vormittags von dem Paar aus Backnang empfohlen wurde. Die besteht aus mehreren Einkaufsläden und Restaurants, direkt am Wasser gelegen.

Dort schauen wir uns in den Geschäften um und treffen per Zufall wieder auf das Paar aus Backnang. So vergehen 1 1/2 Stunden mit Geschichten aus Südafrika und Reisetipps. Mit wieder einem Tipp für das Abendessen im Gepäck, gehen wir kurz zu Checkers, einer Supermarktkette. Anschließend nehmen wir das Abendessen in dem uns empfohlenen Restaurant ein.

Ein herrlich warmer Tag an einem schönen Ort geht zu Ende. Morgen fahren wir wieder weg vom Meer, ins Landesinnere nach Oudtshoorn und sind gespannt was und wer uns dort erwartet – stay tuned!

Tag 9

Tag 9

Heute verlassen wir die Addo Gegend und fahren auf die Garten Route nach Plettenberg Bay. Auf dem Weg haben wir leichte Bedenken was uns dort aufgrund der Brände erwarten wird. Auf der Strecke dorthin kommen wir an vielen verbrannten Stellen vorbei und sehen sogar noch lodernde Stellen in weiterer Entfernung.

In Plettenberg Bay angekommen, sind wir erleichtert, dass dieser Ort vor dem Brand verschont blieb und auch kein Rauch in der Luft liegt. Die freundliche Hoteldame teilt uns mit dass auch die weiteren Orte die wir für die nächsten Tage befahren, keine Brandgefahr besteht.

Das Hotel in Plettenberg Bay ist eine gemütliche und sehr schön hergerichtete Lodge im Kolonialstil. Da wir noch Zeit haben, bis wir unser Zimmer beziehen können, fahren wir in das Zentrum von Plettenberg Bay, hier einfach nur Plett genannt, rein und nehmen einen kleinen Snack im Restaurant „The fat fish“, mit Blick auf die Strandpromenade ein.

Abends nehmen wir dann im Hotelrestaurant ein vorzügliches 4 Gänge Menü ein, was zauberhaft hergerichtet wurde.

Tag 7-8

Tag 7-8

Heute fliegen wir in den Süden nach Port Elizabeth. Da unser Flieger bereits um 07.45 Uhr geht, checken wir gegen 04.30 Uhr im Hotel aus und fahren von Ballito aus 15 km zum King Shaka Flughafen und geben zunächst bei AVIS unserer Mietwagen ab. Da um die Uhrzeit der Flughafen noch sehr überschaubar ist, sind wir schnell durch die Sicherheitskontrolle durch und frühstücken noch gemütlich bei einem Shop. Pünktlich starten wir dann um 07.45 Uhr mit einer Boeing 737-400 von British Airways nach Port Elizabeth. Nach knapp 1 Stunde und 20 Minuten landen wir mit kleineren Turbulenzen in Port Elizabeth und wundern uns zunächst über den braunen Himmel den wir dort vorfinden. Bei der Abholung unseres neuen Mietwagens, einem Toyota Rav4, erfahren wir, dass es entlang der Garden Route brennt und durch den Regen der Rauch bis nach Port Elizabeth gezogen ist. Zum Glück werden wir die nächsten zwei Tage im Addo Elephant Park verbringen und hoffen dass sich bis dahin die Brände etwas eindämmen lassen.

So machen wir uns auf in Richtung unseres Hotels und haben die letzten 16km eine abenteuerliche Fahrt mit Schotterpiste und Schlaglöchern. Nachdem wir den Zuurberg Pass überquert haben, kommen wir auf der Anhöhe in unserem Hotel für die nächsten zwei Tage an, dem Zuurberg Mountain Village an, welches mich sehr an die Wisteria Lane von Desperate Housewives erinnert.

Dort müssen wir leider schockierend feststellen, dass das Hotel aktuell Probleme mit der Stromversorgung hat. Nachdem wir unser Zimmer bezogen haben, zieht plötzlich ein Unwetter auf und wir denken die Bude fällt gleich auseinander, da der Regen und anschließend sogar Hagel auf unser Wellblechdach Einschlagen. Nach gut einer halben Stunde Weltuntergangstimmung beruhigt sich die Lage wieder und es kommt sogar noch die Sonne raus. Wir entscheiden uns über die Rezeption eine Safari zum Addo Elephant Nationalpark zu buchen, bevor wir den ganzen Mittag ohne Strom im Zimmer verbringen.

Im Addo angekommen, treffen wir gleich auf eine Herde Elefanten bei einer Wasserstelle. Die weitere Fahrt führt an Zebras, Kudus und Büffel vorbei. Unsere Safari beinhaltet ebenfalls ein Picknick welches durch unseren Ranger Langton mitgebracht wurde.

Nachdem nun bereits die Sonne untergeht, machen wir uns auf den Heimweg und fahren wieder im Safari Fahrzeug die 16km holprige Passstraße zurück.

Im Hotel angekommen, müssen wir feststellen, dass das Hotel immer noch ohne Strom ist und fragen uns ob Ihnen schonmal so etwas wie ein Notstrom Agrregat in den Sinn gekommen ist. Jetzt sind wir froh zwei Taschenlampen dabei zu haben, um zumindest den Weg zur Lodge zu finden. Das Abendessen nehmen wir dann bei Kerzenschein ein. Gegen 21.30 Uhr wird es plötzlich hell und wir gehen nun davon aus, dass der Stromausfall ein einmaliges Problem war.

Am nächsten Morgen brechen wir nach dem Frühstück auf und fahren mit unserem Mietwagen nochmals in Addo Elephant Park. Nach einem Tag mit vielen Elefanten, Tausendfüsslern, Mistkäfern und sonstigen Tieren fahren wir erneut die 16 km Pass Straße zum Zuurberg. Dort angekommen trauen wir unseren Augen nicht, als plötzlich ohne jeglichen ersichtlichen Grund wieder der Strom ausfällt. Also genießen wir wieder das Essen, was zum Glück mit Gas zubereitet wird, bei Kerzenschein. Kurz vor dem zu Bettgehen, erhalten wir dann tatsächlich wieder Strom, was natürlich nachts wieder ausfällt. Wir sind am nächsten Morgen froh nach dem Frühstück diesen Ort zu verlassen und freuen uns auf die Weiterfahrt, auch wenn dies in Richtung der Brände auf der Gartenroute bedeutet.

Tag 6

Tag 6

Heute befinden wir uns auf der Autobahn N2 in Richtung Süden nach Ballito. Dort angekommen bestaunen wir die riesige Hotelanlage von Fairmont Zimbali Resort. Da heute das Wetter mitspielt und es schön warm ist, machen wir uns direkt nach dem Check-in auf den Weg an einen der 3 Hotelpools und nehmen ein Mittagessen in dem mexikanischen Restaurant an der Beach Bar ein. Nachdem wir frisch gestärkt sind, machen wir einen Spaziergang an den Strand, der aber aufgrund der Haie und starken Strömung nicht zum Schwimmen geeignet ist. Dennoch können wir einen Fuß in den indischen Ozean reinsetzen. Abends Speisen wir im indischen Restaurant im Hotel.

Die erste Etappe unserer Reise ist nun zu Ende und wir fliegen am nächsten Morgen von Durban nach Port Elizabeth.

Tag 5

Tag 5

Heute verlassen wir die schöne Anlage des Summerfield Botanical Garden Resort in Swaziland und fahren in den Osten, wo wir wieder die Grenze überqueren und zurück in Südafrika sind.

Rund 1 1/2 Stunden später treffen wir in unserer nächsten Unterkunft Ubizane Zululand Tree Lodge in Hluhluwe ein. Heute übernachten wir in einem Baumhaus und erhalten mittags eine Safari Tour durch den privaten Park Ubizane. Dort stoßen wir auf eine Herde Zebras und Giraffen, neben denen wir ein Picknick einnehmen dürfen. Die Gegend ist speziell für Nashörner bekannt, deren Bestand in den letzten Jahren immer weiter abgenommen hat und von den Parks geschützt werden. Am Abend nehmen wir das Essen auf der Terrasse ein, auf der wir den direkten Blick auf die Krokodile haben.

Am nächsten Morgen haben wir mit dem gleichen Ranger eine Fahrt in den zwanzig minütige entfernten Hluhluwe-Imofizi Park, der unter anderem die Big Five beheimatet. Um 6.00 Uhr morgens befahren wir mit dem Safari Fahrzeug den Park und machen uns auf die Suche nach den Big Five. Leider treffen wir bei dieser Safari nicht alle an und müssen uns mit dem Anblick von Nashörner aus weiterer Entfernung zufrieden stellen.

Nachdem wir nach 3 Stunden Safari wieder in der Lodge ankommen, nehmen wir das Frühstück ein und checken aus. Wir machen uns nun auf den Weg in den Süden Richtung Meer, genau genommen nach Ballito, ein Vorort von Durban und nur 15 km vom King Shaka Flughafen entfernt, von dort wir einen Tag später unserer Flug nach Port Elizabeth durchführen.