Ankunft am Flughafen Wien
Der Flug war sehr pünktlich und so haben wir hier noch etwas Zeit zum Entspannen bis der Flug nach Stuttgart weiter geht.

Der Flug war sehr pünktlich und so haben wir hier noch etwas Zeit zum Entspannen bis der Flug nach Stuttgart weiter geht.
Wir wollen heute noch einmal Ramen essen. Das Restaurant befindet sich ein paar Gehminuten vom Park entfernt, in welchem wir heute morgen zugegen sind.
Die Auswahl fällt bei uns auf den Standard – Ramen. Das Restaurant ist etwas hektisch. Hier kommen die Leute wohl wirklich nur kurz zum Essen. Man sitzt in einem kleinen Abteil ähnlich einer Wahlkabine und isst dort seine Mahlzeit. Die Kabinen sind für Asiaten ausgelegt und etwas eng.
Das Essen an sich schmeckt wirklich hervorragend! Man kann seinen Schärfegrad, die Bissfestigkeit der Nudeln und die Menge der Toppings vorher festlegen. Dann faselt der Mann hinter dem Fenster irgendwas unverständliches, verbeugt sich hochachtungsvoll und man bekommt sein Essen. Danach wird der Laden wieder dicht gemacht und man kann in Ruhe loslegen zu essen. Eine wunderbare Erfahrung.
Heute wollen wir Mal noch Richtung Meer los ziehen. Es gibt einen größeren Park in der Nähe, zu welchem wir heute morgen hinlaufen.
Da das Wetter heute sehr schön ist, lässt es sich hier auch sehr gut aushalten – auch ohne Jacke.
Heute besuchen wir das Tokyo Metropolitan Government Building. Da das Wetter heute sehr schön ist und dieses Gebäude neben dem Tokio Tower und dem Skytree Tower eine gute Aussichtsplattform bietet, wollen wir hoch. Kleiner Nebeneffekt: hier ist die Aussicht kostenlos ;-).
Zunächst dürfen wir natürlich wieder eine Weile anstehen, um die Aussicht genießen zu dürfen. Es gibt auch eine Taschenkontrolle, sodass keiner etwas gefährliches mit nach oben bringt. Die Sorgfältigkeit ist jedoch sehr gewöhnungsbedürftig.
Der Aufzug bringt uns dann in 55 Sekunden in den 45. Stock, von welchem wir am heutigen Tag eine herrliche Aussicht genießen dürfen.
Man kann hier sogar den Mount Fuji sehen!
Auch so sieht man hier viel von der gesamten Stadt – das Anstehen hat sich also gelohnt. Jetzt nehmen wir uns die Zeit für ein Mittagessen. Natalie hätte gerne Okonomiyaki.
Nach dem Tag mit Tempelbesichtigung und Zoobesuch haben wir uns am Abend dann noch nach einem kleinen Imbiss gesehnt. Da wir in der Gegend des Hotels weniger Auswahl zur Verfügung haben und wir in der letzten Zeit genügend Sushi zu uns genommen haben, wollen wir heute wieder einmal Soba-Nudeln verspeisen.
Direkt an unserem Hotel ums Eck gibt es sogar ein kleines Soba-Restaurant, in welchem wir dann nachfragen, ob es denn noch Plätze für uns zwei gäbe. Die Bedienung erklärt uns – übrigens in recht flüssigem und ungewohntem Englisch – dass wir uns aufgrund der Fülle des Lokals noch um 30 Minuten gedulden müssen. Also laufen wir noch ein wenig in unserem Viertel spazieren und schauen was es denn sonst noch an Restaurants zur Auswahl hätten, falls wir noch ein besseres bekommen würden.
Wir finden unterwegs einen 100¥-Laden, in welchem wir uns dann kurz umschauen. Vorbei an chinesischen Lokalen gehen wir dann jedoch wieder zum vorherigen Soba-Restaurant zurück und werden auch sogleich platziert. Die Gäste hier scheinen viele Geschäftsleute zu sein, welche sich nach einem arbeitsreichen Tag noch in einem Restaurant zum Essen und Sake zusammensetzen wollen.
Unsere Wahl fällt auf Soba – war ja klar. Die Varianten einmal kalt (rechts) und einmal heiß (links) als Suppe. Beilage ist jeweils frittiertes Gemüse und frittierte Shrimps (Tempura).
Unser Fazit: Sehr lecker!
Der nächste Tag ist dem Zion Nationalpark gewidmet. Da wir bereits am Osteingang des Parks übernachtet hatten, hielt sich die Anreisezeit in Grenzen. Da wir bereits im Joshua Tree Nationalpark den Jahrespass für alle Parks in den USA gekauft haben, konnten wir ohne Zeitverlust in den Park hinein fahren. Da in den Sommermonaten der Zion Nationalpark nur mit dem Shuttle Bus zugänglich ist, haben wir unser Auto geparkt und sind mit dem Bus weiterfahren.
Als Wandertour haben wir uns den mittelschweren Pfad zu den mittleren und höheren Wasserbecken ausgesucht. Die Tour war sehr anstrengend, da es an dem Tag extrem heiß war. Die Mühe hatte sich aber gelohnt, da wir an einem kühlen schattigen Wasserbecken ankamen.
Nachdem wir unsere Wanderungen beendet hatten, ging es auf nach Las Vegas, unserem Endziel. Nach ca. 3 Stunden trostloser Fahrt durch die Wüste erblickten wir plötzlich eine gigantische Stadt mitten im Nirgendwo.
Abends sind wir über den Strip gelaufen, der Hauptmeile in Las Vegas. Unser Hotel ist hier sehr geräumig und der Pool auch toll.
Nun beginnen die letzten 5 Tage unserer Reise.
Von Page sind wir morgens losgefahren in Richtung Bryce Canyon. Die Fahrt dauerte rund 2 1/2 Stunden. Zunächst dachten wir nach dem Grand Canyon wird uns kein Canyon mehr beeindrucken, damit lagen wir aber daneben. Der Bryce Canyon ist sehr beeindruckend und komplett anders als das bisher gesehene. Dort angekommen haben wir uns zunächst im Visitor Center über Wandertouren informiert.
Wir haben uns für die empfohlene 5km Route von Sunrise Point to Sunset Point entschieden. Die Tour hatte einige Steigungen mit drin, aber die haben wir mit Links bewältigt. Abends waren wir dann ausgepowert und haben zwischen dem Bryce Canyon und Zion Canyon (Ziel für den nächsten Tag) in Mount Carmel Junction in der Best Western East Zion Thunderbird Lodge übernachtet. Die Unterkunft hat uns zum positiven überrascht und auch das Restaurant war sehr gut. Nach dem Abendessen sind wir noch in den Whirlpool, der sich unmittelbar vor unserer Terrasse befand.
Nachdem wir aus zum Grand Canyon Nationalpark heraus gefahren sind, haben wir uns auf den Weg Richtung Monument Valley gemacht. Das Monument Valley gehört im Gegensatz zu den anderen bisher besuchten Nationalpark nicht zu den US Nationalparks, sondern ist in der Verwaltung der Navajo Indianer.
Anschließend sind wir Richtung Page gefahren. In Page befindet sich ein großer Stausee der Lake Powell genannt wird. Zusätzlich haben wir hier den Horseshoe Band angeschaut, eine Schlucht die durch den Fluss wie ein Hufeisen geformt wurde.
Unser Hotel in Page war leider ein Reinfall. Das Zimmer war zwar recht großzügig und sauber, allerdings wurde das Frühstück auf Plastikgeschirr ausgegeben – für ein 4-Sterne Hotel sehr mutig. Wir konnten nicht einmal einen Platz finden, da das Hotel mit Franzosen überfüllt war. Daher mussten wir unsere Plastikteller mit aufs Zimmer nehmen.
Nachdem wir aus Laughlin relativ früh losgekommen sind, fuhren wir Richtung Grand Canyon. Dort kamen wir zur Mittagszeit an. Da es bereits sehr voll war, haben wir uns dazu entschieden das Auto auf einem Parkplatz abzustellen und mit dem Shuttle Bus weiterzufahren.
Nachdem wir unser Hotelzimmer bezogen hatten, sind wir mit dem Shuttle Bus Richtung Hemits Rest gefahren und anschließend haben wir noch eine kleine Wanderung gemacht und haben dann den Sonnenuntergang am Grand Canyon angeschaut. Nach dem Abendessen ging ein aufregender Tag zu Ende. Übernachtet haben wir direkt im Nationalpark .
Am nächsten Morgen sind wir weiter durch den Nationalpark gefahren, um am anderen Ende des Parks heraus zu gelangen. Danach haben wir uns Richtung Monument Valley aufgemacht.
Früh morgens sind wir von Los Angeles Richtung Osten losgefahren. Die erste Anlaufstelle war der Joshua-Tree Nationalpark. Dort haben wir uns zunächst den Jahrespass für alle Nationalparks gekauft. Dieser ist bis Ende nächsten Jahres gültig. Anschließend sind wir in den Joshua Tree Nationalpark mit unserem Auto hinein gefahren. Der National Park ist wirklich sehr schön und hat super Wege zum wandern. Nach circa zwei Stunden haben wir das andere Ende des Parks erreicht und sind wieder herausgefahren. Danach ging es Richtung Laughlin, einem kleinen Las Vegas für Arme.
Die Leute in Laughlin waren etwas gewöhnungsbedürftig. Daher waren wir froh als wir am nächsten Morgen wieder aufbrechen konnten.
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