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Autor: Natalie Mangold

Kiyomizu-dera Tempel und Fushimi-Inari Taisha Schrein

Kiyomizu-dera Tempel und Fushimi-Inari Taisha Schrein

Um etwas von den Menschenmassen zu entfliehen, machen wir uns heute früh auf und laufen zu einem der berühmtesten Tempelanlagen von Kyoto, dem Kiyomizu-dera Tempel. Wir treffen nach 2,3 km dort an und sind um kurz nach 6 Uhr die einzigen Besucher neben ein paar Einheimischen, die ebenfalls die Ruhe suchen.

Kurz darauf trifft eine chinesische Reisegruppe ein, die die Idylle schon wieder etwas ins Schwanken bringt. Von der Holzterrasse des Kiyomizudera Tempels, der leider gerade renoviert wird und eingerüstet ist, hat man eine gute Aussicht auf Kyoto. Auf dem Rückweg nehmen wir einen Schluck von dem heiligen Wasser ein, welches zu einem langen Leben verhelfen soll.

Nach der Besichtigungen des ersten Tempels heute morgen ist es gerade mal kurz nach 07.30 Uhr. Wir nehmen den Bus zur Subway Station und stärken uns zunächst mit einen kleinen Frühstück bei Starbucks.

Nach einer kurzen Fahrt mit der Subway sind wir am Hauptschrein des Fushimi-Inari-Taisha angelangt. Dies ist ebenfalls ein sehr berühmter Schrein in Kyoto und wurde auch in der Folge ‚Japan‘ vom Traumschiff gezeigt. Das Berühmte ist hier nicht der Schrein selbst, sondern die 5000 orange farbenen Schrein-Tore (Torii Tore), die sich den 233m hohen Berg hochschlängeln.

Der 4 km Aufstieg ist zunächst sehr schleppend, da man einer gewaltigen Menschenmassen folgt, die sich Stufe für Stufe den Berg hochschleppt. Bei jeder Zwischenstation werden es dann ein paar weniger, so dass es oben auf der Spitze angekommen überschaubar ist und man sich frei bewegen kann.

Den Berg runter geht es dann wesentlicher schneller, so dass man nach knapp 40 Minuten wieder am Hauptschrein angelangt ist.

Wir finden ein gutes Sushi Restaurant in der Nähe in dem wir uns nach den vielen Stufen zuerst mal stärken. Von dort aus fahren wir mit der Subway zurück ins Hotel, wo wir uns etwas ausruhen, bevor wir Abends wieder losziehen und das Abendessen einnehmen.

Osaka

Osaka

Heute machen wir uns auf den Weg in das 40 km entfernte Osaka. Hierzu verwenden wir den Keihan Railway Limited Express, was bei uns dem IC Zug entspricht. Nach knapp 45 Minuten Fahrt mit sehr angenehmen Sitzen und inklusiven WLAN an Board (sollte die DB vielleicht auch Mal ausbauen), erreichen wir die Station Temmabashi in Osaka. Von dort aus sind es wenige Kilometer Fußweg bis zu unserem ersten Ausflugsziel der Burg Osaka und der darum herum befindlichen Nishinomaru Parkanlage.

Bevor wir uns den Innenbereich der Burg anschauen, besichtigen wir die beiden äußeren Türme der Burganlage, in denen wir jeweils unsere Schuhe ausziehen müssen (üblich in Japan, sogar in manchen Restaurants) und für die 3 Meter die wir durch den Turm laufen jeweils eine Plastiktüte für unsere Schuhe erhalten.

In der Parkanlage können wir die bereits blühenden Kirschbäume bestaunen. Im Innenbereich der Burg wird man dann durch die Menschenmassen geschoben. Mit dem Fahrstuhl wird man zunächst in den fünften Stock gefahren und kann dann die restlichen 3 Stockwerke mit der Treppe bis zur Aussichtsplattform gehen. Von dort aus erhält man eine fantastische Aussicht über ganz Osaka.

Nachdem wir den Abstieg der acht Stockwerke wieder geschafft haben, laufen wir in Richtung Bushaltestelle, von dort wir in die Innenstadt, genauer gesagt zur Osaka Station (Hauptbahnhof) fahren.

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Dort genießen wir zunächst unser Mittagessen, frisches Sushi, welches direkt an der Theke verspeist wird. In dem Lokal fallen wir auf, da wir die einzigen Ausländer sind und das mit dem Stäbchen-Essen immer noch nicht Ganz verinnerlicht haben.

Den restlichen Mittag verbringen wir in den vielen kleinen Shoppingmärkten, die es rund um die Osaka Station gibt.

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Bevor wir am späten Nachmittag die Heimreise nach Kyoto wieder antreten, stärken wir uns in einer Pattiserie mit einem kleinen Dessert nach japanischer Art (Matcha).

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Bei der Rückfahrt fahren wir dieses Mal mit der Japan Railway (entspricht der unserem InterRegio Zug) bis zur Kyoto Station (Hauptbahnhof). Nach gerade mal 29 Minuten treffen wir dort ein und nutzen die Gelegenheit, bevor wir mit der U-Bahn in Richtung Hotel fahren, um unsere Shinkansen Tickets (Hochgeschwindigkeitszug) nach Tokio zu kaufen. Nach langem Suchen finden wir die entsprechenden Ticketschalter und können dort unsere Tickets mit entsprechender Sitzplatzreservierung für den 1. April buchen. Mit der U-Bahn fahren wir dann noch eine Station um ins Hotel zu kommen. Zum nehmen wir noch bei unserem neu entdeckten Lieblingsrestaurant um die Ecke vom Hotel ein kleines Abendessen ein.

Goldener Tempel und Kaiserpalast

Goldener Tempel und Kaiserpalast

Am Tag 3 in Kyoto besichtigen wir einen der bekanntesten buddhistischen Tempeln, dem Kinkakuji Tempel (goldener Pavillon).

Leider wird man hier etwas durch die vielen Menschenmassen durch geschoben, woraufhin wir anschließend in Richtung Kaiserpalast laufen und dazwischen ein Mittagessen, bestehend aus Reis, Misu Suppe, Tofu, paniertem Fisch und Gemüse einnehmen.

In den Kaiserpalast selbst wird kein Zutritt gewährt, allerdings beeindruckt schon allein die riesige Parkanlage außen herum. Einige der Kirschbäume haben bereits angefangen zu blühen, so dass sich ein Wald aus weiß und rosafarbenen Blüten darbietet.

Nachdem wir knapp 10 km gelaufen sind haben wir heute das erste Mal die U-Bahn ausprobiert, um schneller ins Hotel zu gelangen. Das Streckennetz ist in Kyoto sehr gut ausgebaut, allerdings hilft das nichts wenn man die Pläne nicht lesen kann. Eine freundliche Dame am Informationsschalter kann uns mit Händen und Füßen erklären, dass wir an Gleis 1 müssen. Das Ticket, was wir die ganze Zeit versucht hatten zum Passieren der Schranke zu nutzen, stellte sich als der Zahlungsbeleg dar, was garnicht mal so sinnvoll war beim Kauf am Schalter auszuwählen. Danach lief dann auch alles ganz reibungslos, somit wissen wir nun auch wie wir künftig im Untergrund von Kyoto vorankommen.

Arashiyama

Arashiyama

Heute erkunden wir den Westen von Kyoto und fahren mit dem Bus in den Ortsteil Arashiyama.

Dort angekommen sind wir zunächst von der Vielzahl an Tempeln und Schreinen erschlagen und können diese nicht wirklich auseinander halten. Nachdem wir eine Weile im Zen Garten einer Tempelanlage verbracht haben, nehmen wir das Mittagessen in einem typischen Udon Nudelrestaurant ein.

Frisch gestärkt mischen wir uns durch die vielen Menschenmassen durch den Bambuswald, einer der Hauptattraktionen in Arashiyama und laufen anschließend Richtung Affenpark, dem zweiten wichtigen Punkt des Orts. Nach einem 20 minütigem Aufstieg hat man eine traumhafte Aussicht auf ganz Kyoto.

Willkommen in Japan

Willkommen in Japan

Gestern war es nun soweit, wir sind die Reise ins fernöstliche Japan angetreten. Los ging es zunächst mit einem Flug nach Frankfurt. Der Flug flog leider erst 1.30 Stunde später los als geplant, so dass wir am Flughafen Frankfurt quer durch das Terminal rennen mussten, um unseren Anschlussflug nach Osaka noch rechtzeitig zu erreichen. Nachdem dies geschafft war, hatten wir einen entspannten Flug in dem wir bereits kulinarisch mit japanischem Essen eingestimmt wurden. In Osaka gelandet, wurde uns dann mitgeteilt, dass unsere Koffer den Umstieg in Frankfurt leider nicht mehr rechtzeitig geschafft haben und unser Gepäck somit erst am nächsten Tag mit fliegt und uns dann ins Hotel geliefert wird.

Vom Kansai Airport gelangen wir mit dem Bus nach einer 90 minütigen Fahrt nach Kyoto. Von dort aus erreichen wir nach einem 20 minütigen Fußmarsch unser Hotel.

Am Abend erkunden wir noch das Altstadtviertel Gion und decken uns mit den notwendigsten Sachen ein, um einen Tag ohne Koffer zu überstehen. Das Abendessen nehmen wir in einem traditionell japanischen Restaurant ein, in dem man zunächst die Schuhe auszieht und dann auf dem Boden vor dem Tresen sitzt.

Japan wir kommen!

Japan wir kommen!

Hey ihr da draußen,

unsere nächste Reise steht wieder vor der Tür. Dieses Mal zieht es uns in das Land der Kirschblüte. Wir reisen nach Japan, genauer gesagt nach Tokio, Kyoto und Osaka.

Wir sind gespannt was unsere erste Reise auf den asiatischen Kontinent mit sich bringt und werden euch wieder in gewohnter Form an unseren Urlaubserlebnissen teilhaben lassen. 

Los geht es am Vormittag am 24. März nach Kansai International Airport (KIX) nach Osaka. Dort werden wir am frühen Morgen am 25.März landen. Von dort aus werden wir für die ersten 7 Tage nach Kyoto reisen. Mit dem Shinkansen geht es anschließend nach Tokio. Nach 4 Tagen Haupstadtluft werden wir am 5.4. über den Narita International Airport (NRT) über Wien nach Hause reisen, wo wir am späten Abend in Stuttgart wieder eintreffen.

Mata atotede ne (Bis später). 

Tag 15 – 17

Tag 15 – 17

Die letzten 4 Tage werden wir in Kapstadt verbringen, von dort wir dann letztendlich auch heim fliegen werden.

Aktuell befinden wir uns noch in Stellenbosch und nehmen dort unser Frühstück ein, bevor wir uns in Richtung Kapstadt aufmachen. Nichts ahnend kehren wir vom Frühstück in unser Zimmer zurück, um unsere Koffer final zu packen und danach auszuchecken. Wir denken uns zunächst nichts dabei als unsere Zimmertür offen steht, da die Putzkraft mehrere Zimmer weiter gerade putzt. Allerdings bekommen wir einen Schock, als wir das Zimmer sehen, denn all unsere Sachen sind verschwunden. Panisch sprechen wir die Putzfrau an, wo unser Gepäck geblieben ist. Sie gibt irritiert die Auskunft, dass diese durch den Kofferträger abgeholt wurden. Da wir niemanden darum gebeten haben, ruft sie bei der Rezeption an. Glücklicherweise wartete unser Gepäck unten an der Rezeption, da es sich wohl um eine Verwechslung der Zimmernummern handelte. Dennoch haben die Hotelportiers von uns kein Trinkgeld mehr für’s Auspacken aus dem Valet Parking gesehen.

Da wir sowieso auf dem Weg von Stellenbosch nach Kapstadt sind, fahren wir zunächst entlang der Südküste und besuchen den Kap Nationalpark. Dort müssen wir zuerst eine Weile in der Schlange mit vielen anderen Autos stehen, bevor wir in den Nationalpark hinein fahren können. Unsere erste Anlaufstelle ist das Kap der guten Hoffnung, der süd-westliche Punkt von Afrika. Nachdem wir auf den Aussichtsberg hinaufgeklettert sind und Fotos von dem berühmten Schild gemacht haben, fahren wir weiter zum Cape Point. Dort fahren wir mit der Standseilbahn auf den Berg, um den Leuchtturm zu bewundern. Von dort aus wandern wir noch rund 1,5km weiter, um einen Blick auf den anderen alten Leuchtturm zu erhalten.

Auf dem Rückweg fahren wir über Simon’s Town, die Stadt die aufgrund ihrer Pinguine bekannt ist. Dort hätten wir die Möglichkeit für umgerechnet 9 Euro pro Person Pinguine auf einem Felsen zu sehen, dicht gedrängt mit anderen Touristen. Da wir Sparfüchse sind und einen Guide belauscht hatten, dass man von außerhalb des Geländes auch Pinguine sehen kann, machen wir es auf die kostenfreie Variante.

Nach ein paar Schnappschüssen von Pinguinen und Klippschliefern fahren wir weiter Richtung Kapstadt und überqueren dabei den Chapman’s Peak Drive, eine berühmte Passstraße mit fantastischer Aussicht. Am späten Abend erreichen wir unser Hotel für die nächsten vier Tage, das Winchester Mansion Hotel am Seapoint in Kapstadt. Das Abendessen nehmen wir im Hoteleigenen Restaurant ein und sind für den ersten Tag in Kapstadt geschafft.

Der zweite Tag in Kapstadt beginnt mit dem Frühstück im Hotel. Praktischerweise befindet sich eine Haltestelle des Hop-On Hop-Off Busses direkt gegenüber unserem Hotel und ein Tagesticket haben wir bereits beim Checkin erhalten. Wir machen ein Upgrade auf ein Zweitages Ticket und starten mit unserer ersten Runde quer durch Kapstadt. Obwohl es eine rießen Stadt ist, erhält man schnell einen Überblick über die einzelnen Viertel. In unserem Ticket ist auch eine Harbour Cruise dabei, die wir am Nachmittag ebenfalls einlösen und durch den Hafen schippern. Da der Hafen an der berühmten Victoria & Alfred, kurz V&A Waterfront, gelegen ist, gehen wir dort in das große Einkaufszentrum und füllen ein wenig unsere Klamottenvorräte auf. Von dort aus setzen wir unsere Bustour fort und fahren bis zur Long Street direkt im Stadtzentrum. Direkt neben der Haltestelle haben wir uns ein Restaurant zum Abendessen ausgesucht, welches wie sich herausstellt äthiopische Küche anbietet.

Tag 14

Tag 14

Heute haben wir keine lange Fahrt vor uns und können daher den Tag ruhig beginnen mit einem späteren Frühstück. Nachdem checkout in Hermanus, wird unsere Straße zunächst durch das Militär blockiert, die gerade ihre Parade veranstalten.

Über die Garden Route fahren wir nun wieder ein Stück ins Landesinnere, genau genommen nach Stellenbosch, der Ort der für seinen Wein weltbekannt ist. Wir merken immer mehr, dass wir nun nicht mehr im Niemandsland sind, sondern uns kurz vor Kapstadt befinden. Der Verkehr wird dichter, es häufen sich die Blitzer und die Orte ähneln immer mehr denen aus Europa.

In Stellenbosch eingetroffen, gehen wir zuerst unsere Wasservorräte auffüllen und kaufen bei Checkers ein. An der Kasse steht eine Frau vor uns, die eine Stuttgart Tasche bei sich trägt. Wie sie nach nachfragen mitteilt, hat sie dort ein Sabbatical gemacht.

Ein paar Straßen weiter befindet sich bereits unser Hotel für die nächste Nacht, das Oude Werf mitten im Zentrum. Wo man die letzten Tage und Wochen keine Probleme hatte einen Parkplatz zu finden, werden hier in den Hoteltiefgarage doppelt so viele Autos platziert, wie normalerweise Plätze.

Wir sind noch recht früh dran für den Checkin und erkunden zuerst die Stadt und kehren in einem Restaurant ein. Dort verspeisen wir die Safari Platte des Tages, welche Kudu, Strauß, Krokodil, Warzenschwein und Ente als Fleisch beinhaltet zusammen mit einem Rotwein aus Stellenbosch. Dort sitzen hinter uns wie fast überall deutschsprachige. Wie sich herausstellt, lebt das eine Paar in Südafrika und das andere ist gerade bei ihnen zu Besuch. Wie sie sagen kommen sie aus Stuttgart, nach ihrem Dialekt müssen das aber eher Neigschmeckte sein.

Für den Rest des Tages sind wir so gesättigt, dass wir vom Essen nichts mehr wissen wollen.

Tag 12 + Tag 13

Tag 12 + Tag 13

Wir werden von den Tiergeräuschen geweckt und starten den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück mit Blick auf den Damm mit den Nilpferden. Da wir heute eine längere Fahrt (knapp 400km) nach Hermanus vor uns haben, brechen wir gegen 9.00 Uhr in Oudtshoorn auf. Mit der Handynr. von Jürgen im Gepäck, den wir mit seiner Frau am vorherigen Abend bei der Safari kennen lernten, fahren wir nun los nach Hermanus. Jürgen und seine Frau kommen aus Freiburg und haben einen Bekannten, der in einem Weingut in Stellenbosch arbeitet. Da die beiden zur gleichen Zeit wie wir in Stellenbosch sind und dort bereits mit ihrem Bekannten einen Platz zur Weinprobe reserviert haben, schließen wir uns ihnen an.

Die Fahrt nach Hermanus führt zunächst durch das Landesinnere und wir erleben was Baustellen in Südafrika bedeuten. Mehrere Leute schwenken freundlich eine rote Flagge, was so viel bedeutet, dass man anhalten soll und den Gegenverkehr durchlassen soll, da gerade eine Fahrbahn geteert wird. Die Leute scheinen dort günstiger zu sein, als eine Baustellenampel. Nachdem wir mehrere Passstraßen überquert haben, kommen wir an unserem Zwischenziel Kap Agulhas, dem südlichsten Punkt von Afrika an.

Wir halten uns hier eine Stunde im Nationalpark auf und machen natürlich Fotos von dem bekannten Schild, an dessen Stelle sich der indische und atlantische Ozean treffen.

Nach etwas Bewegung setzen wir unsere Fahrt über Schotterstraßen nach Hermanus fort, was wir nach knapp 1 1/2 Stunden am späten Nachmittag erreichen. Dort beziehen wir unser Zimmer im Harbour House Hotel, welches direkt am Gearing Point, dem Zentrum von Hermanus gelegen ist, welches bekannt für Walbeobachtungen ist. Von unserem Zimmer haben wir direkten Blick aufs Meer und die dort schwimmenden Wale.

Das Abendessen nehmen wir im gegenüberliegenden Restaurant Burgundy ein, von dort aus man einem direkt Blick aufs Meer hat.

Am nächsten Morgen starten wir mit dem Frühstück und ziehen dann los in das Zentrum. Da unser Hotel direkt im Zentrum liegt, müssen wir garnicht so weit laufen. Nach einer halben Stunde haben wir alle Läden gesehen und widmen uns dem Pool. Mittags beobachten wir Wale am Meer, die dort ihre Kunststücke aufführen.

Tag 11

Tag 11

Wir brechen nach dem Frühstück in Knysna auf und fahren in den 125km entfernten Ort Oudtshoorn. Dabei fahren wir zunächst über die Garden Route, der N2, die zwischen Knysna und Georg direkt am Meer verläuft. In George biegen wir dann auf die N12 und fahren ins Landesinnere und passieren dabei den Outeniqua Pass, der von oben eine herrliche Aussicht bietet.

Nach knapp 1 1/2 Stunden Fahrzeit erreichen wir Oudtshoorn, eine Kleinstadt nördlich der Garden Route. Wir fahren zunächst zu Checkers, einer größeren Supermarktkette vergleichbar mit unserem Edeka, die wir im Laufe unseres Urlaubs bereits öfters besucht haben. Daneben gibt es noch eine kleinere Kette Pick n Pay, vergleichbar mit Penny oder Spar.

Nach dem Einkauf fahren wir noch weitere 10 Minuten, bis wir unsere Unterkunft für die nächste erreichen – die Buffelsdrift Lodge. Die Anlage besteht aus mehreren Zelten, wir haben eins direkt am Damm und können vom Bett aus die Nilpferde beobachten. Heute ist es mit 32 Grad endlich Safari Wetter und wir fahren nach einer kurzen Abkühlung im Pool mit dem Ranger in den Busch. Heute treffen wir neben Impalas, Nyalas, Springböcken und Zebras, auf ein Nashorn und Büffel.

Bei Sonnenuntergang genießen wir einen Sundowner auf dem Berg. Zurück in der Lodge genießen wir ein vorzügliches Essen und legen uns dann mit freier Aussicht auf die Nilpferde schlafen.