Tag 12 + Tag 13

Tag 12 + Tag 13

Wir werden von den Tiergeräuschen geweckt und starten den Tag mit einem ausgiebigen Frühstück mit Blick auf den Damm mit den Nilpferden. Da wir heute eine längere Fahrt (knapp 400km) nach Hermanus vor uns haben, brechen wir gegen 9.00 Uhr in Oudtshoorn auf. Mit der Handynr. von Jürgen im Gepäck, den wir mit seiner Frau am vorherigen Abend bei der Safari kennen lernten, fahren wir nun los nach Hermanus. Jürgen und seine Frau kommen aus Freiburg und haben einen Bekannten, der in einem Weingut in Stellenbosch arbeitet. Da die beiden zur gleichen Zeit wie wir in Stellenbosch sind und dort bereits mit ihrem Bekannten einen Platz zur Weinprobe reserviert haben, schließen wir uns ihnen an.

Die Fahrt nach Hermanus führt zunächst durch das Landesinnere und wir erleben was Baustellen in Südafrika bedeuten. Mehrere Leute schwenken freundlich eine rote Flagge, was so viel bedeutet, dass man anhalten soll und den Gegenverkehr durchlassen soll, da gerade eine Fahrbahn geteert wird. Die Leute scheinen dort günstiger zu sein, als eine Baustellenampel. Nachdem wir mehrere Passstraßen überquert haben, kommen wir an unserem Zwischenziel Kap Agulhas, dem südlichsten Punkt von Afrika an.

Wir halten uns hier eine Stunde im Nationalpark auf und machen natürlich Fotos von dem bekannten Schild, an dessen Stelle sich der indische und atlantische Ozean treffen.

Nach etwas Bewegung setzen wir unsere Fahrt über Schotterstraßen nach Hermanus fort, was wir nach knapp 1 1/2 Stunden am späten Nachmittag erreichen. Dort beziehen wir unser Zimmer im Harbour House Hotel, welches direkt am Gearing Point, dem Zentrum von Hermanus gelegen ist, welches bekannt für Walbeobachtungen ist. Von unserem Zimmer haben wir direkten Blick aufs Meer und die dort schwimmenden Wale.

Das Abendessen nehmen wir im gegenüberliegenden Restaurant Burgundy ein, von dort aus man einem direkt Blick aufs Meer hat.

Am nächsten Morgen starten wir mit dem Frühstück und ziehen dann los in das Zentrum. Da unser Hotel direkt im Zentrum liegt, müssen wir garnicht so weit laufen. Nach einer halben Stunde haben wir alle Läden gesehen und widmen uns dem Pool. Mittags beobachten wir Wale am Meer, die dort ihre Kunststücke aufführen.

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