Ein Traumurlaub in Kos

Ein Traumurlaub in Kos

Nun sind wir bereits den vierten Tag auf Kos und können es nicht fassen wie schnell die Zeit hier vergeht. Die Hotelanlage ist der absolute Wahnsinn, so viele Pools, Kinderanimation, leckeres Essen, Privatstrand und vieles mehr.

Am Strand konnten wir dann direkt die Sandelsachen auspacken und anfangen mit der Sandburg bauen. Wenn der kleine Hunger kommt, gibt es auch an der Strandbar Obst, Hotdogs oder Sandwiches.

Damit wir auch was von Kos erleben, haben wir uns kurzfristig über den Tui Chat ein Auto für den nächsten Tag organisiert und sind nach Plaka in den Pfauenwald gefahren. Hier hatte ich mir nach all den Internetempfehlungen mehr darunter versprochen aber nicht destotrotz ein netter Zeitvertreib die vielen frei laufenden Pfauen zu beobachten.

Am nächsten Tag sind wir dann direkt nach dem Frühstück nach Kos Stadt, der Hauptstadt von Kos gefahren. Da die Insel so klein ist, ist man innerhalb von guten 20 Minuten in der Stadt und findet auch gut einen Parkplatz auf den kostenfreien Flächen. In Kos Stadt muss unbedingt das Wahrzeichen die Platanen von Hippokrates besichtigt werden sowie der Hafen, wo mehrfach täglich Schiffe auf die Nachbarinsel Kalimnos fahren, sowieso auch aufgrund der Nähe nach Bodrum in die Türkei.

In der Stadt tummeln sich eine Taverne neben der anderen, wo wir auch in einer Mittagessen gegessen haben. Auf dem Rückweg sind wir noch in das Bergdorf Zia gefahren, ein absolutes Muss für jeden Kos Urlaub. Nach 20 minütiger kurviger Fahrt von Kos Stadt erlebt man hier ein wunderschönes traditionelles Dorf oben auf dem Berg mit zahlreichen Souvenirshops. Wir sind in den Zia National Park. Dort erklimmt man über mehrere Treppen eine Plattform, wovon man einen herrlichen Ausblick über ganz Kos hat. Damit der Aufstieg kurzweilig ist, gibt es mehrere Tiergehege im Park mit Vögel, Schildkröte, Ziegen und Eseln. Ein weiteres Highlight ist die Snackbar und der dazugehörige Spielplatz.

Die Anreise nach Kos

Die Anreise nach Kos

Heute war es endlich so weit, unsere Reise nach Kos hat begonnen. Da unser Flug bereits um 6.00 Uhr los ging, hieß es mitten in der Nacht aufstehen und Richtung Flughafen aufbrechen. Da es unser erster Flug mit Kind war wollten wir natürlich pünktlich dort sein, um keinen Stress aufkommen zu lassen. Am Flughafen lief alles reibungslos ab, unsere Koffer konnten wir nur nach wenigen Minuten Wartezeit abgeben, den Buggy direkt gegenüber am Sperrgepäckschalter und auch durch die Sicherheitskontrolle gelingt man mit Kind gefühlt schneller als ohne. Nach nicht mal einer Stunde saßen wir dann im Bus der uns zum Flugzeug brachte, mit welchem wir dann Punkt 06.00 Uhr nach Kos starteten.

Der Flug verlief reibungslos – auch das hatten wir uns mit Kind nicht so einfach vorgestellt. Nach knapp 2.30 Stunden setzen wir zum Landeanflug an und waren dann um 9.00 Uhr nach deutscher Zeit in Kos. Da es hier ein sehr kleiner Flughafen mit wenig Flugaufkommen ist, hatten wir auch schnell unsere Koffer und konnten uns zum Bus aufmachen, welcher uns innerhalb von 15 Minuten Fahrtzeit in unser Hotel Tui Magic Life Marmari Palace in Mastichari brachte.

Im Hotel angekommen erhielten wir zuerst mal einen Begrüßungsdrink. Da wir so früh angekommen sind, war logischerweise unser Zimmer noch nicht bezugsbereit. Hätten wir nicht so viel an Handgepäck mitgenommen, wäre das auch nicht schlimm gewesen. So mussten wir halt mit schweren Taschen und nicht den warmen Temperaturen entsprechenden Klamotten durch die Anlage laufen. Zu Essen gibt es hier reichlich, mit All inklusive hat man hier durchgehend die Möglichkeit zu essen und zu trinken – egal ob im eigentlichen Restaurant oder an der Poolbar, Pizzastation, Food Truck am Strand und und…

Nach dem Mittagessen erhielten wir dann auch unser Zimmer und wurden samt unserem Gepäck hingefahren. Die Anlage ist riesig. Unser Zimmer liegt direkt zwischen Strand und dem Hauptgebäude mit Restaurant und Pool, was ein absoluter Glücksfall ist. Neben dem Hauptpool gibt es noch 7 weitere kleinere Pools, einer direkt neben unserem Haus.

Mittags haben wir dann den Kinderpool mit Rutsche und den Hauptpool ausprobiert sowie einen kleinen Abstecher zum Spielplatz gemacht. Der Kinderclub ist erst ab 3 Jahre und findet dort ohne Begleitung der Eltern statt.

Das Abendessen findet in Form von Buffet statt und es gibt eine riesen Auswahl. Besonders das Dessert ist ein Traum. Für die Kinder ist anschließend noch mit Kinderkino und Kinder Disko noch einiges geboten. Durch unseren frühen Flug war das aber heute nicht mehr drin und wir werden es auf die nächsten Abende verschieben.

Generell haben wir aber heute schon einen super Eindruck vom Hotel gewonnen und sind gespannt was die nächsten Tage mit sich bringen.

Kos wir kommen…

Kos wir kommen…

Es geht wieder los…Nach 2 Jahren sind wir endlich wieder soweit und treten unsere nächste Reise an. Dieses Mal verschlägt es uns auf die griechische Insel Kos und wir sind dieses Mal nicht allein sondern haben unsere erste größere Reise mit unserer nun auch schon 2,5 Jährigen Tochter. Wir sind nun in den letzten Vorbereitungen und werden am Montag um kurz nach 6 Uhr morgens in der Früh mit dem TuiFly Flieger in Richtung Kos abheben. Nun heißt es noch ein paar Tage Geduld und natürlich Koffer packen. Wir sind gespannt was uns auf der Reise alles erwartet und werden euch natürlich in alter Gewohnheit bei unserem Abenteuet Teil haben lassen.

Ankunft am Flughafen Wien

Ankunft am Flughafen Wien

Der Flug war sehr pünktlich und so haben wir hier noch etwas Zeit zum Entspannen bis der Flug nach Stuttgart weiter geht.

Hier gibt es sogar reservierte Sitzplätze für Männer mit Bierbauch!
Tag der Rückreise

Tag der Rückreise

Um 06.00 Uhr morgens klingelt der Wecker, so dass wir um Punkt 7 Uhr beim Frühstück sein können, wenn dieses öffnet. Da wir über den TV im Zimmer den Besucherandrang im Frühstücksaal überprüfen können, gehen wir davon aus, dass noch wenig los ist. Wir fahren also mit dem Fahrstuhl zum Frühstück und sind fassungslos als vor der noch verschlossenen Tür eine Menschenmasse wartet. Da wir vor der Abreise noch etwas kleines Essen wollen, stellen wir uns also notgedrungen auch in die Schlange, die bereits um die Ecke vom Flur reicht.

Nachdem das Frühstück eröffnet hat stürmen alle wie die Wahnsinnigen ans Buffet. Zum Tischreservieren erhalten wir eine Serviette, da die eigentlichen Tischkärtchen bereits aus sind. Wir holen nur das Nötigste und gehen zurück an unseren Platz. Dort hatte es sich mittlerweile schon eine Dame gemütlich gemacht. Wir weisen sie darauf hin, dass wir hier reserviert haben und sie zischt ab (verstanden hat sie glaub nix).

Vom Frühstücksschock erholt checken wir im Hotel aus und fahren mit der U-Bahn bis zur Tokyo Station. Dank eines guten Blogeintrag im Internet (ein absolutes Muss in Tokio, da man niemand fragen kann) finden wir auch schnell den richtigen Ausgang und die Bushaltestelle für den Tokyo Shuttle zum Narita Flughafen. Wir hatten bereits unser Busplatz ein Tag zuvor online reserviert, so dass wir nun unkompliziert unseren Koffer abgeben der mit der richtigen Terminalnummer in den Bus verladen wird. Nach ca. 70 Minuten Fahrt erreichen wir dann den Flughafen. Da wir natürlich wieder überpünktlich sind, hat noch nicht mal der Gepäckschalter geöffnet. Der Flughafen ist total modern und der schönste den wir bisher gesehen haben. Hier hat man Arbeitsplätze und Chillout Lounges und das alles mit Steckdosen. Generell ist es total ruhig und entspannt hier und ein kompletter Gegensatz zu dem Tumult in der Stadt. Da können sich die deutschen Flughäfen mal eine Scheibe davon abschneiden.

Nachdem wir den Koffer einchecken konnten gehen wir durch die Securitykontrolle die im Vergleich zu unseren gewohnten sehr lasch sind. Sehr positiv ist aber, dass man nirgends anstehen muss und alles total ruhig und strukturiert zu geht. Zum Abschied genießen wir nochmal das letzte Mal japanisches Essen – eine Udon Suppe einmal mit Tempura und einmal mit Beef und Ei.

Wir sitzen nun im Flugzeug und haben das Glück dass das Flugzeug nicht komplett voll ist, somit haben wir eine Reihe für uns. Schauen wir mal was die Österreicher so können an Bord. Bis in 12 Stunden!

Asakusa und chinesisches Essen

Asakusa und chinesisches Essen

Den letzten Nachmittag verbringen wir nochmal in dem Stadtteil Asakusa, welcher aufgrund seiner großen Märkten für Touristen am meisten bietet. Dort schlendern wir noch eine Weile durch die Shoppingmalls und stärken uns dann noch mit einem Bubbletea in einem Café, bevor wir den Rückweg ins Hotel antreten.

Zum Abendessen entscheiden wir uns dieses Mal für ein Essen aus dem Nachbarland und gehen chinesisch essen. Wir haben die Hoffnung das dort besser Englisch gesprochen wird und treffen tatsächlich auf einen Kellner, der ein paar Sätze sprechen kann. Wir bestellen zur Vorspeise Gyoza und Dumplings, weshalb wir auch dieses Restaurant gewählt haben.

Gyoza
Chinesische Dumplings
Hauptspeise besteht aus Glasnudeln mit Gemüse und Garnelen

Mit vollem Magen laufen wir zum Hotel zurück und packen unseren Koffer.

Ramen zum Mittag

Ramen zum Mittag

Wir wollen heute noch einmal Ramen essen. Das Restaurant befindet sich ein paar Gehminuten vom Park entfernt, in welchem wir heute morgen zugegen sind.

Die Auswahl fällt bei uns auf den Standard – Ramen. Das Restaurant ist etwas hektisch. Hier kommen die Leute wohl wirklich nur kurz zum Essen. Man sitzt in einem kleinen Abteil ähnlich einer Wahlkabine und isst dort seine Mahlzeit. Die Kabinen sind für Asiaten ausgelegt und etwas eng.

Das Essen an sich schmeckt wirklich hervorragend! Man kann seinen Schärfegrad, die Bissfestigkeit der Nudeln und die Menge der Toppings vorher festlegen. Dann faselt der Mann hinter dem Fenster irgendwas unverständliches, verbeugt sich hochachtungsvoll und man bekommt sein Essen. Danach wird der Laden wieder dicht gemacht und man kann in Ruhe loslegen zu essen. Eine wunderbare Erfahrung.

Hamarikyu Gardens Park

Hamarikyu Gardens Park

Heute wollen wir Mal noch Richtung Meer los ziehen. Es gibt einen größeren Park in der Nähe, zu welchem wir heute morgen hinlaufen.

Da das Wetter heute sehr schön ist, lässt es sich hier auch sehr gut aushalten – auch ohne Jacke.

Kaiserpalast und Shibuya

Kaiserpalast und Shibuya

Vom Rathaus fahren wir in den Stadtteil Hibiya um dort in das Okonomiyaki Restaurant zu gehen. Leider stimmen die in Google eingetragenen Öffnungszeiten nicht mit der Realität überein und so hat das Restaurant geschlossen. Wir laufen die Straße weiter und entdecken ein BBQ Restaurant. Dort haben wir die Möglichkeit am Tisch mehrere Sorten Fleisch und Gemüse zu grillen.

Nach 120 Minuten All-you-can-Grill ziehen wir weiter und laufen durch den Hibiya Park, um zum Kaiserpalast zu kommen. Zu dem Palast selbst erhält man keinen Zutritt, allerdings hat man vom Park einen schönen Blick auf den Palast. Auch die gesamte Parkanlage ist sehr schön angelegt und erstaunlicherweise schön ruhig.

Nachdem wir den sonnigen Mittag im Park verbracht haben, fahren wir mit der U-Bahn nochmal nach Shibuya. Dort schauen wir eine Weile dem Trubel und Treiben an der Shibuya Kreuzung zu.

Da wir immer noch gesättigt von dem üppigen Mittagessen sind, kaufen wir in einem Supermarkt eine Bentobox (Box mit mehreren kleinen Gerichten). Diese wird für uns in der Mikrowelle erhitzt und so können wir dies im Hotelzimmer essen.

Unsere Bentoboxen

Mal schauen, ob es morgen mit dem Okonomiyaki Essen klappt :-D.

Tokyo Metropolitan Government Building

Tokyo Metropolitan Government Building

Heute besuchen wir das Tokyo Metropolitan Government Building. Da das Wetter heute sehr schön ist und dieses Gebäude neben dem Tokio Tower und dem Skytree Tower eine gute Aussichtsplattform bietet, wollen wir hoch. Kleiner Nebeneffekt: hier ist die Aussicht kostenlos ;-).

Das Tokyo Metropolitan Government Building

Zunächst dürfen wir natürlich wieder eine Weile anstehen, um die Aussicht genießen zu dürfen. Es gibt auch eine Taschenkontrolle, sodass keiner etwas gefährliches mit nach oben bringt. Die Sorgfältigkeit ist jedoch sehr gewöhnungsbedürftig.

Der Aufzug bringt uns dann in 55 Sekunden in den 45. Stock, von welchem wir am heutigen Tag eine herrliche Aussicht genießen dürfen.

Man kann hier sogar den Mount Fuji sehen!

Mount Fuji selbst aufgenommen (digital bearbeitet)

Auch so sieht man hier viel von der gesamten Stadt – das Anstehen hat sich also gelohnt. Jetzt nehmen wir uns die Zeit für ein Mittagessen. Natalie hätte gerne Okonomiyaki.